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Wesermarathon am 5. Mai 2002
Hann.-Münden - Beverungen (53km) - Holzminden (80km) - Hameln (135km)
 


Der Wochenend-Wetterbericht macht uns keine Freude. Es wird Regen vorhergesagt. Und der Wetterbericht hat recht... Beim Booteverladen am Samstagmorgen regnet es bereits. Trotzdem lassen wir uns die gute Laune nicht verderben und packen Bremen und Ko-Ko für die Bramscher und Greifswald, Freundeskreis und Traumschiff für die Osnabrücker auf den Hänger.
In Hann.-Münden regnet es immer noch aus Kübeln und wir sind klatschnass als wir nach dem Aufriggern endlich in unserem Nachtquartier in der Haupt- und Realschule ankommen.
Beim offiziellen Empfang der Vereine im Rathaus der Stadt erfahren wir, dass 40mm Niederschlag gefallen sind und dass es unwahrscheinlich ist, dass das am Sonntag auch so ist. Wir warten ab....

Nach dem Weckerklingeln um 4 Uhr riskieren wir einen Blick aus dem Fenster: es nieselt mittlerweile nur noch.

Um 6 Uhr geht die Taktik von Alex das Regenzeug zu Hause zu lassen mal wieder auf: "Wenn ich rudere, dann regnet es nicht!! Das ist so, basta!"
Dafür hat die Weser wegen Hochwasser jetzt richtig Strömung.
Kurz nach dem Start muß die FK eine Zwangspause einlegen: Die Ausleger sind unterschiedlich hoch geriggert und auch für Jens etwas zu tief, also Riggerschlüssel raus und auf dem Wasser umriggern, weil man nirgends sicher anlegen kann.
Die Fahrt ähnelt dann teilweise mehr einer Raftingtour als einer Rudertour. Uns begegnen ganze Baumstämme und Scheunentüren.... Die Steuerleute sind besonders gefordert, weil sie nicht nur auf das Treibgut achten müssen, sondern auch nicht aus dem Flußbett kommen dürfen. Das richtige Ufer kann man nur erahnen.

In Beverungen legt die Greifswald dann auch auf der Uferpromenade an, um eine Pause zu machen.

In Holzminden nehmen die Mannschaften der Traumschiff, Ko-Ko und Bremen ihre Silbermedaillen in Empfang.

Hinter Holzminden kommt dann endlich die Sonne durch die Wolken und der eine oder andere holt sich einen leichten Sonnenbrand.

Einige Stunden später erreichen Freundeskreis und Greifswald ohne Steuermannswechsel, dafür mit leichten Sitzbeschwerden glücklich und erleichtert nach knapp 10 Stunden den Steg in Hameln.

Und wie jedes Jahr stellen wir uns die Frage: Warum macht man das eigentlich?? Trotzdem sind wir nächstes Jahr wieder dabei!

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